Das im M�rz 2006 begonnene Bauvorhaben für ca. 20 Mio. Euro wurde im Januar 2009 fertig gestellt. � Das Wissenschaftszentrum Straubing wird nun die Forschung und Lehre am Standort Straubing unter einem Dach vereinen. Der zukunftsweisende Neubau nach einem Entwurf der Münchner Architekten Nickl & Partner umfasst rund 2.800 m� Hauptnutzfl�che, verteilt auf insgesamt vier Stockwerke. Kennzeichnend f�r den Neubau ist die von Weitem sichtbare, wei�e Sonnenschutzfassade, die das Geb�ude von drei Seiten umgibt. Ebenso imposant wirkt die komplett verglaste Eingangsfassade, die sich �ber drei Stockwerke erstreckt. Im Inneren erm�glichen fortschrittliche Labors, moderne B�ror�ume und eine multifunktionale Technikumshalle den Wissenschaftlern beste Arbeitsbedingungen. In den Laborbereichen werden sowohl chemische, biologische als auch technische Versuchsreihen zu Nachwachsenden Rohstoffen und biogenen Reststoffen durchgef�hrt. Das Hightech-Forschungszentrum dient jedoch nicht nur den Forschern und Studierenden am Wissenschaftszentrum Straubing. Zugleich wird das Renommee der Region Straubing als Region der Nachwachsenden Rohstoffe gest�rkt. Bei der Realisierung des Geb�udes sollten m�glichst viele Nachwachsende Rohstoffe verwendet werden. An erster Stelle steht dabei nat�rlich das Holz. Dieser wertvolle Rohstoff wurde bei den Bodenbel�gen eingesetzt, bei der Tragkonstruktion der Fassade, im Innenausbau und als Faserstoff bei der W�rmed�mmung. Daneben wurden Lacke und Anstriche aus Nachwachsenden Rohstoffen bei der textilen Bespannung des Sonnenschutzes eingesetzt. In diesem Neubau findet auch die Ausbildung f�r den neuen Masterstudiengang Nachwachsende Rohstoffe statt. Durch den Neubau sind ausgezeichnete Rahmenbedingungen f�r den weiteren wissenschaftlichen Ausbau geschaffen worden, der im Rahmen von eingeworbenen Drittmittelprojekten erm�glicht wird. Dadurch gewinnt das Wissenschaftszentrum Straubing an weiterer �berregionaler Anerkennung als wichtigster Forschungsstandort f�r Nachwachsende Rohstoffe in Bayern und dar�ber hinaus. |